MOSCA Mountainbike Festival in Waldkatzenbach am 05.05.2018

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Zwei 3. Plätze beim 3 h-Rennen am Katzenbuckel

Wir waren mit zwei Teams und zwei Einzelstartern dort.
Die äußeren Bedingungen waren ideal, tolles Wetter und trockene Strecke.
Nur der starke Wind kostete gerade zum Ende hin deutlich Kraft.
Eine Rundstrecke von 6,7 km mit schönen Trails und Forstwegen musste innerhalb der 3 Stunden möglichst oft durchfahren werden.
Der erste Starter der Teams hatte lt. Reglement zwei Runden zu fahren und anschließend konnte rundenweise in der Wechselzone gewechselt werden.

Unsere beiden Nachwuchsfahrer Malte Knöll und Bjarne Knievel starteten als 2er-Team Mountainbike Bergstrasse "Young Guns" in der Herrenklasse.
Mit sehr schnellen Rundenzeiten und 9 gefahrenen Runden konnten sie sich in einem sehr starken Starterfeld behaupten und wurden dafür mit dem dritten Platz belohnt.

Rolf Knöll, Stefan Kowalewsky und Markus Fabian gingen als 3er-Team in der Masters-Kategorie an den Start.
Trotz eines Defekts von Rolf auf der Strecke, die ihn einiges an Zeit kostete, konnten sie sich ebenfalls den 3. Platz in ihrer Klasse sichern.
Melanie Mandel und Marc Schulz hatten sich jeweils für einen Start als Einzelfahrer entschieden. Für Melanie war es das erste Rennen nach ihrem Trainingsunfall mit Schlüsselbeinbruch. Sie wurde 4. in ihrer Altersklasse.
Marc hatte leider Defektpech und beendete das Rennen mit einem Platten nach der 6. Runde.

Und so sah Malte das 3h-Rennen in Waldkatzenbach:

Am Samstag, den 05.05.2018 fand in Wald Katzenbach das 3h-Rennen statt, in dem Bjarne und ich als Zweierteam an den Start gingen. Die ersten zwei Startrunden fuhr Bjarne brachte unser Team in eine sehr gute Ausgangsposition für die folgenden Stunden. Bei sonnigem Wetter ging ich dann auf die gut sechs Kilometer lange Runde. Der Track an sich war super befahrbar und durch viele Streckenposten und Absperrungen konnte man sich nicht verfahren. Die zwei Anstiege boten sich ideal an, um das Tempo zu verschärfen und langsamere Fahrer vor einem zu überholen. Als Belohnung dafür folgten einige schnelle, flowige aber technisch nicht besonders anspruchsvolle Trails. Auf den flachen Passagen der Strecken herrschte immer ein fieser Gegenwind und am Besten war es, sich an das Hinterrad eines Vorrausfahrenden zu heften und in dessen Windschatten geschützt zu fahren. Am Ende der Runde stand der Fahrerwechsel an, was hieß: vom Rad springen, zum Teamkollegen rennen und ihm das Reflektorband übergeben. Danach konnte man sich kurz erholen, das leckere Versorgungsangebot des Veranstalters wahrnehmen oder sich mit den ebenfalls wartenden Vereinskollegen unterhalten, bevor es auf die nächste Runde ging. Generell herrschte beim Rennen und vor allem im Team des AC Weinheim eine super Stimmung. Trotz der Anstrengung hat das Rennen auf dem wirklich schönen Kurs viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die weiteren Rennen!!!